Dr. Joachim Sonnabend öffnete danach den Studiensaal der Graphischen Sammlung, zeigte und erklärte die beiden Elsheimer-Zeichnungen „Engel bedienen Christus“ und „Die Verleugnung Petri“. Ein Besuch des neu gestalteten „Elsheimer-Kabinetts“ mit dem 7-teiligen Hauptwerk des Malers, dem sog. Frankfurter Altar, beschloss den äußerst informativen Museumsbesuch.

Muss i denn zum Städel hinaus? 

Ja, man musste! Über 20 kunstinteressierte Menschen folgten der Einladung der Adam-Elsheimer-Gesellschaft und erlebten im Städel in Frankfurt eine Führung der wirklich besonderen Art. Die überaus kompetente Kunsthistorikerin Daniela Streng erklärte nicht nur die wesentlichen Bilder und Zeichnungen der Albrecht-Dürer-Ausstellung, sie zeigte in sehr verständlicher und fesselnder Art viele Verbindungen zwischen den beiden Malergrößen Albrecht Dürer und Adam Elsheimer auf, die jeder für sich prägend für ihre Mal- und Stilepochen waren. Dürer hat Adam Elsheimer nicht nur mit dem Heller-Altar ,der Hexe‘ und anderen Gemälden und Zeichnungen gute Vorlagen und Anregungen gegeben. Elsheimers „Jakobs Traum“, „Die Sintflut“, „Die Bekehrung des Paulus“ zeigen jeweils starke unterschiedliche Einflüsse Dürers auf den 100 Jahre später lebenden Adam Elsheimer. Wie konzentriert man den Worten der Kunstexpertin lauschte, kann man an den Fotos sehen.


Dr. Joachim Sonnabend öffnete danach den Studiensaal der Graphischen Sammlung, zeigte und erklärte die beiden Elsheimer-Zeichnungen „Engel bedienen Christus“ und „Die Verleugnung Petri“. Ein Besuch des neu gestalteten „Elsheimer-Kabinetts“ mit dem 7-teiligen Hauptwerk des Malers, dem sog. Frankfurter Altar, beschloss den äußerst informativen Museumsbesuch.


Kunsthistorikerin Daniela Streng erklärt

Dr. Joachim Sonnabend erklärt die AE-Zeichnungen

Hier geht‘s zum „Adam Elsheimer Kabinett“

Fotos: J. Forth